Hallo meine Lieben,
bereits letzten Monat, als ich euch „Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch“ von Sabine Zett vorgestellt habe, versprach ich euch, dass es nicht mein letztes Buch dieser Autorin bleiben würde. Dieses Versprechen löse ich heute ein, denn ich habe nun ihren neusten Roman Komm in meine Arme für die Blanvalet Challenge gelesen.
Komm in meine Arme von Sabine Zett
erschienen im Blanvalet Verlag
Formate: Taschenbuch und Ebook
Seiten: 320
Preis: ab 7,99€ je nach Format
ISBN: 978-3-7341-0301-8
Meine Wertung: 5 Sterne
Der Klappentext:
Das Leben kann so ungerecht sein:
Während Helens Exmann sich nach der Scheidung mit Lebensgefährtin Nr. 3 vergnügt, will es bei ihr in der Liebe einfach nicht klappen. Noch dazu muss Helen sich um das Gefühlschaos anderer Leute kümmern – denn sie hat gerade den Job als Kummerkastentante bei der Lokalzeitung übernommen. Als eine junge Frau von ihr wissen will, wie sich sich einen Millionär angeln kann ist Helen ratlos. Und dann bringt die Sache auch noch ihren Chefredakteur auf dumme Gedanken: Helen soll zu Recherchezwecken selbst auf Millionärsfang gehen…
Der Inhalt:
Helen Lindner tritt irgendwie auf der Stelle. Seit mittlerweile einem Jahr mimt sie den „Dr. Gabriel“ Psychofritzen der Lokalzeitung und beantwortet die verzweifelten Kummerkastenfragen ihrer Mitbürger. Dabei erhofft sie sich eigentlich endlich eine Festanstellung für den Kulturteil der Zeitung. Ihr Chefredakteur stellt ihr diese nun endlich in Aussicht, aber vorher soll sie sich als richtige Journalistin beweisen und einen Artikel darüber verfassen wie die Frau von Nebenan sich denn einen Millionär zum Ehemann angeln kann.
Ausgerechnet Sie. Wo sie selbst als geschiedene, alleinerziehende Mutter mit einer pubertierenden Tochter in einer kleinen 3-Zimmer Wohnung lebt und sich mit diversen Nebentätikeiten im Presse und Werbebereich über Wasser zu halten versucht.
Während für Helen nichts unmöglicher erscheint als eine solche Aufgabe, ist ihre hochschwangere beste Freundin und Cousine Bernadette, völlig begeistert von der Idee, und überschüttet Helen mit Ideen und Tatendrang. Schwupp di Wupp werden Workshops zum Thema Tischkultur gebucht, der Golfsport und die Wellnesslandschaften unsicher gemacht, schließlich lassen sich die dicken Geldbösen leicht ausmachen, nur das kennenlernen solcher Männer erfordert eben doch etwas Improvisationstalent. Logisch das die chaotische Helen dabei über das ein oder andere Missverständnis stolpert, und ihr bis dato eingefrorenes Liebesleben, ganz schön auf den Kopf gestellt wird.
Meine Meinung:
Nachdem Sabine Zett mich bereits mit „Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch“ für ihren lockeren und witzigen Schreibstil begeistern konnte, hat mich auch Komm in meine Arme nicht enttäuscht. Es ist ein chaotisch, schräger und vor allem sehr humorvoller Roman mit dem man sich gemütlich die Sommersonnenstunden im Garten oder die Regentage unter der Kuscheldecke versüßen kann. Es macht einfach Spaß, Helen, ihrer Tochter Ronja und Bernadette über die Schulter zu gucken und zu sehen in welche Situationen sie auf der Suche nach dem passenden Millionär fürs Leben so stolpern.
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